Wo sonst im Nationalpark Jasmund Spaziergänger auf Wanderer trifft, herrscht Anfang Januar Ruhe. Nur 2-3 kleine Vögel zwitschern vor sich hin auf der Suche nach Nahrung. Schnee hat sich diesen Nachmittag angekündigt. Wilder windiger Schnee der sich, wie sonst nur die Kreide im Herbst, an die Baumstämme klebt. Unterhalb der Klippen tobt die Brandung der Ostsee, während die letzten Farbtöne miteinander verschwimmen. Braun, grau, weiß werden eins. Einsamkeit und Urgewalt, die diesen Landstrich einst auszeichneten, werden für kurze Momente wieder spürbar.
6 Comments
Daniela
18. Januar 2017 at 12:21Deine Bilder von Rügen und der Kreideküste überzeugen durch ihren außergewöhnlichen Blickwinkel.
Eine wunderbar reduzierte Winterstimmung macht sich einem beim Betrachtn der Bilder breit…
lieben Gruß
Daniela
Christian
20. Januar 2017 at 19:19Danke für die lieben Worte.
Martina Klein
25. Januar 2017 at 17:50Sehr schöne Bilder! Ich liebe diese Farbstimmung, so schön reduziert! Da kommen die Formen und die Bilderkomposition so gut zu Geltung : -)
Christian
26. Januar 2017 at 17:54Hab vielen lieben Dank Martina für deine Worte! Schöne Grüße nach Bayern 🙂
Birgit
25. Januar 2017 at 17:54Wundervolle Bilder! Ich war selbst im November nochmal auf Rügen, und finde genau diese Herbst- und Winterstimmungen sehr viel reizvoller, als im Sommer! Auch weil man um diese Zeiten, die Insel fast für sich hat. Liebe Grüße!
Christian
26. Januar 2017 at 17:51Eigentlich ist Rügen so vielseitig, das jede Jahreszeit ihre ganz besonderen Reize hat. Nach den Millionen Touristen den SOmmer über ist man aber schon froh im Winter etwas Ruhe zu finden auf der Insel. Das stimmt wohl. Danke fürs vorbeischauen. 🙂