Zwischen Kiefernwäldern, Seen und einer eiszeitlichen Hügellandschaft liegt das kleine beschauliche Goldberg. Seit 775 Jahren steht es hier in der Landschaft. 775 Jahre sind wie viele Generationen Menschen? Wie viele Kriege, die das Land verwüsteten? Wie viele Brände, die alles in Asche legten? Wie viele Generationen Fischer, Bauer, Pfarrer, Handwerker gab es hier? Wie war es hier vor 200 Jahren in einem heißen Sommer? Wie feierte man die Jahrestage? Die Jubiläen? Bevor die Fragen weiterspinnen im Kopf, fährt das erste Fahrzeug des Stadtumzuges um die Ecke. Es wird laut, es wird fröhlich. Die Gesichter am Straßenrand erhellen sich. Pferdekutschen, kleine und große Traktoren, Handwerker und Landwirte sind zu sehen. Und zwischen all dem erwartbarem plötzlich ein 40 Tonner, laute Musik und Bengalos. Die Larrikins in ihrer Stadt, die sie so sehr lieben und so oft besingen. 775 Jahre Goldberg. Was für ein rauschendes Fest. Danke Goldberg für deine Herzlichkeit und deine Freundschaft und für die vielen großartigen Menschen, die aus dir kommen.
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