Ein im Nebel gehüllter Samstag, an einem Ort wo sich vor Jahrhunderten einer der größten Handelsplätze der Ostsee befand. Hier wurde Gericht gehalten und Abschied genommen von den Toten und Lebenden. Ein Wald ohne Menschen aber mit hunderten kleinen Grabhügeln. Ein Wald, der mit einem spricht, einem zuweilen seltsame Zufälle für die Füße wirft. Kein Ort an dem man länger als nötig verweilen mag. Zu viele Schatten der Vergangenheit, welche sich immer noch zwischen den Bäumen verstecken.
3 Comments
Daniela
26. Januar 2017 at 13:12Im Wald zu fotografieren, ohne dass die Bilder zu undefinierbaren „Gestrüppfotos“ verkommen ist
kein leichtes Unterfangen.
Doch was man hier sieht, sind ansprechende Bilder, die sehr schön durch Deine Worte ergänzt werden.
Ein klein wenig schade, dass man nicht erfährt, um welches Schlößchen es sich hier handelt 😉
Lieben Gruß
Daniela
Christian
26. Januar 2017 at 17:49Lieben Dank für deine liebe Anmerkung Diana. Bei dem Schloss handelt es sich um das Schloss Ralswiek ( https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Ralswiek ).
Birgit
30. Januar 2017 at 17:40Sie haben mit diesen Bildern eine Stimmung eingefangen, die man kaum beschreiben kann. Es ist wunderbar, sie einfach nur auf sich wirken zu lassen. Großes Kompliment, diesen Blick muss man erst mal haben….